Z wie Zielhafen
Am Donnerstag wenige Minuten vor 14 Uhr, haben wir in der Vindö Marin angelegt. Wir liegen am gleichen Steg wie bei der Abfahrt, jetzt auf der Steuerbordseite. Das Wetter war zum Anlegen nicht mehr so nass und das war schön.Was macht man, wenn man angekommen ist? Ich benutzte die Gelegenheit mit den nassen Fendern und reinigte diese, denn so nass wie diese waren und wieder wurden, ging das Reinigen der schwarzen Striemen beinahe von selbst. Oder war das mein Fleckenradierschwamm?
Peter tätigte zuerst mal ein Telefon betreffend Watermaker, den wir einbauen wollen. Die Vorbereitungen dazu, wurden bereits bei Amelias Entstehung getroffen. Danach begann er mal mit dem ersten Wäsche-Waschgang und so war das Ölzeug nun mal an der Reihe.
Der Nachmittag verfloss ziemlich schnell. Für den Freitag war die Ausstellung in Ellös bei Hallberg Rassy auf dem Programm, denn wollen wir beide Raymarine Plotter und den Radar auf nächste Saison ersetzen.
Danach noch schnell einkaufen, waschen und kochen und wieder ist ein Tag durch.
Samstag unser Putz-Waschtag. Die Sonne scheint, es regnet, die Sonne scheint, es regnet. Dieses Aprilwetter war den ganzen Tag da, so putzt es sich am Besten. Dazwischen gab es eine Fotoblogpause und weiter ging es. Peter erledigte dies und das. Inventarlisten erstellten wir beide, das hat sich bewährt, Peter mehr das Technische und ich die Liste der Küchencrew (all die Wünsche auf einer Liste ;-) ). Die Einkaufsliste 2019 ist bereits vollständig auf dem PC.
Für Sonntag war Sonne angesagt worden. Gut für uns, denn wollten wir noch das Kuttersegel aufziehen und trocknen lassen. Noch die letzten Waschgänge waschen und weiter machen. Das Wetter war sonnig und kaum Wind war zu sehen. Im Verlauf des Vormittages krachte es mal stark vis à vis, es wurde dunkel dort, Blitze sah man, ein Regenbogen entfaltete sich. Vorsichtshalber liessen wir das Segel wieder runter, kaum gemacht kam der Regen auch hier. Das Segel war erneut nass. Es verging rund eine Stunde und die Sonne kam zurück, zwar hatte es viele Wolken, aber die Sonne schien. Das Segel zog ich dann später wieder mal hoch. Es trocknete schön. Dunkle Wolken waren mitte Nachmittag zu sehen, was uns für das sofortige Wegräumen des Segels bewog. Es blieb dann auch trocken zum Glück.
Bald sind wir fertig mit all den Arbeiten, für die morgigen Sitzungen ist alles vorbereitet und Amelia darf bald in den Winterschlaf gehen.
Aprilwetter Grüsse aus der Vindö Marin
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