Am 22. Mai starten wir in der Vindö Marin und kommen am 30. August dorthin zurück.
Für jene, welche in Sekunden, Tage, Wochen oder Monate rechnen wir waren so lange von Vindö zu Vindö unterwegs:
Die Strecke, welche wir auf uns nahmen war:
2785.6 Seemeilen lang
Davon waren: 1653.8 Segelseemeilen, 1131.8 Motorseemeilen
Folgende Länder haben wir besucht von Schweden nach:
Dänemark, Norwegen, Schottland, Nordirland, Wales, Irland, Grossbritannien, Frankreich, Niederlande, Deutschland, Dänemark nach Schweden
Wenn man die Gastlandflaggen anschauen würde, dann haben wir gewechselt in:
Dänemark, Norwegen, Shetland, Orkney, Schottland, Nordirland, Isle of Man, Irland, Wales, Grossbritannien, Frankreich, Niederlande, Deutschland, Dänemark und zurück nach Schweden
Unterwegs auf See haben wir folgendes angetroffen:
Seehunde, Delphine, Möven, zweimal ein kleiner Vogel, welcher entweder unser Cockpit (Steuerrad) in Besitz genommen hat oder einer, der direkt den Niedergang runter genommen und sich im Salon und in der Pantry wohlgefühlt hat.
Wir kreuzten diverse:
Frachter, Fähren, Segler, sahen ein Ruderboot (solch Boote die den Atlantik überqueren) auf dem AIS mit 2 m Breit und ca. 4/5 m lang, 4 Schwimmer welche bei Dover den Kanal durchschwommen (mit Begleitbooten),
haben den Limfjord durchquert hauptsächlich bei Wind gegen uns, Crinian Kanal mit 13 Schleusen von Hand und Muskelkraft geschleust, NOK Kanal idyllisch bei kaum Verkehr, es war seeeeeeeeeeehr lange seeeehr kalt, Skipperhilfe war mal ausser gefecht gesetzt wegen Grippe, Daten von Radfahren und Jogging sind noch auf der Uhr noch nicht ausgewertet (sind nicht sehr hoch), AIS Tranciver musste ersetzt werden in Lerwick, ansonsten keine technischen Probleme. Der Skipper produzierte immer wenn möglich Wasser mit unserem neu installierten Katadyn Watermaker, Jogging an Bord ist nicht leicht, aber wurde immer wieder versucht... usw.... hat noch vieles mehr.
Diese Reise war nicht zu unterschätzen, denn waren wir in Tyden und Strömungsgewässern noch ziemlich unerfahren. Viele denken eine Segelreise ist: Sünnelä, Drink und nichts tun ,der ist etwas fehl am Platz. Wetter, Navigation, je nach Wind lange und auch härtere Überfahrten in Ölzeug und bei kaltem Wetter waren bei uns oft standard. Kurze Hosen und T-Shirt nur in den letzten paar Tagen ab und zu einmal, von braungebrannt ist da keine Rede. Badesaison wurde am 24./25. August begonnen und am 27. August bereits wieder beendet.
Wir sind stolz, froh und überglücklich, dass wir dies geschafft haben. Am Anfang war der Wind nicht mit uns, evt. deshalb, weil wir unsere Routenplanung auf Grund von Tipps Anderer geändert haben. Als wir unserer Tour danach folgten, sah es besser aus.
Nun sind wir in der Vindö Marin und sprechen seit gestern Nachmittag öfters schwizerdütsch. Weshalb das? …..
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen