2022 ... Auf zu neuen Ufern und.........?

Sonntag, 28. Mai 2017

Insel Rügen Teil 1

Insel Rügen vom 23. - 25. Mai

Am Dienstag Morgen haben wir unseren Camping Stellplatz verlassen. 
Rügen mit einer Fläche von 926 km2 (52 km lang, 41 km breit) ist wirklich eine Reise wert. Dass wir Rügen mit dem Camper machen und nicht per Boot war eine super Idee. Deshalb auch die Bikes im Handgepäck ;-) . Die Insel hat zig Radwege und zu dieser Jahreszeit mit all den vielen Rapsfeldern wunder, wunderschön.

Das erste Rügenziel war Schaprode Campingplatz Bodden. Ein kleiner idyllischer Rasenplatz, wenige Meter vom Ufer entfernt. Check-in, Bikes runter und so fuhren wir an die Schiffsstation, denn wollten wir auf die Insel Hiddensee. Kaum am Hafen angelangt war da ein Wassertaxi, welches uns überredete gleich rüber zu fahren. Dies war zwar etwas teurer, aber waren wir innerhalb weniger Minuten auf der Insel.

Hiddensee ist eine Insel zum Fahrrad fahren, ausser dem Bus hat es keine Autos. Diese sind die für den privaten Verkehr auf der ganzen Insel verboten.

Wassertaxi von Schaprode nach Kloster (Insel Hiddensee), 19,03 km2, 1002 Einwohner, ca. 16.8 km lang und an der schmalsten Stelle ungefähr 250 m und an der breitesten etwa 3.7 km breit.
Die Insel unterteilt sich in den hügeligen Norden mit dem höchsten Punkt von 72 m. ü. NN (Normalnull), eine Dünen- und Heidelandschaft im zentralen Abschnitt und einen Flachen, nur wenige Meter hohen Südteil.

Das Wassertaxi war bis auf den letzten Platz gefüllt. Wir waren die letzten Passagiere.
Anfahrt zum Hafen von Kloster


Als wir auf der Insel ankamen, suchte ich die Infozentrale auf, um dort noch ein paar Einzelheiten über Hiddensee zu bekommen. Eine sehr nette, ältere Frau hat mir dann eine Fahrradkarte empfohlen, bei dem alle Radwege auf Hiddensee und Rügen eingezeichnet waren, inkl. der Sehenswürdigkeiten und einem Begleitführer der verschiedenen Dörfer, Städte, Anschauungsmöglichkeiten. So fragte ich sie dann gleich, was wir auf der Insel Rügen nicht verpassen dürfen. Die nette Frau schaute mich an und sagte mir: oh da kann ich ihnen nicht so helfen, denn kenne ich nur Hiddensee. :-) Wenn ich mal von der Insel komme, dann mit der Fähre nach Stralsund oder mit dem Bus nach Bergen auf Rügen. Im Sommer habe ich eh keine Zeit, da ich am Arbeiten bin und im Winter da fahren nicht viele Busse.
Lustig dachte ich mir so, aber ein paar wenige Tipps kramte sie dann doch noch hervor. Bis sie jedoch fand, wo das nun liegt, verstrich die Zeit, denn kennt sie wirklich nur Hiddensee.
 
Von Kloster fuhren wir in nördliche Richtung zum Leuchtturm Dornbusch dem Wahrzeichen von Hiddensee.
 
 


 
 
 Im nördlichen Teil der Insel blühte der Ginster an vielen Orten.
  




 
 
Von diesem nördlichen Punkt fuhren wir wieder runter, durch das Dörfchen Kloster, mit seinen kleinen Touristenlädeli, Restaurants, Pferdekutschen, Museum fuhren wir nach Vitte weiter. Nach Vitte nahmen wir auch mal den Strandweg, der mit feinem Sand bestückt war, mit unseren Bikes aber super fahrbar.
 
 
Da die Insel nicht so gross ist, kamen wir bald mal in Neuendorf an, wo wir am Schluss mit dem normalen Kursschiff wieder rüber nach Schaprode wollten. Nach der kurzen Hafentour setzten wir unsere Fahrt weiter in Richtung Süden zum Leuchtfeuer Gellen weiter.
 





Leuchtfeuer Gellen




Wir kamen frühzeitig in Neuendorf an, dass es für Peter ein Sanddorn- Weizenbier und für mich einen Cappuccino gab.



Ankunft unseres Kursschiffes

Einfahrt in Schaprode

Wer jetzt denkt, so fertig lustig mit Radfahren der irrt sich. Wir unternahmen noch eine kleine Rundtour bei Schaprode. An vielen Rapsfeldern vorbei, entlang des Wassers bis zum Fährhafen der Wittower Fähre und über Trent zurück nach Schapdrode.
 
 




Kirche von Schaprode

Schaprode
Ein Teil des Schaprode Hafen mit dem Yachthafen im Hintergrund

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