Tallinn, das Städtchen
Wie sollen wir euch Tallinn beschreiben? Gehet hin und seht selber oder wow welch schöne Altstadt oder wenn da nur nicht gerade 4 Kreuzfahrtschiffe 🚢 zum gleichen Zeitpunkt die Altstadt erobern oder .... Tallinn sollte bei einer Reise in die baltischen Länder nicht fehlen!
Wir sind nun schon etwas lange in Tallin. Weshalb das denn? Das Wetter hat mit heftigen Winden und Böen für Freitag/Samstag, manchen Segler im Hafen ruhen lassen. So auch die Amelia. Sie will nicht und sie muss nicht. Es ist grau, kalt, windig, ab und zu etwas nass. Amelia will doch bei gutem Wetter nach Finnland 🇫🇮 segeln ⛵️, ihr Heimatland!! Dies werden wir Morgen Sonntag in Angriff nehmen.
Nach einer sooooo langen Segelpause der Crew, hofft sie sehr, dass diese sie super nach Helsinki navigieren werden. Yes, wir werden Helsinki ansteuern!
Tallin
Was hat die Amelia-Crew in Tallin gemacht, erlebt, bestaunt oder verpasst?
Wir waren zuerst mal auf einer Klappitour (unsere Klappvelos für diejenigen, welche es noch nicht wissen ;-)). Das Wetter war am Mittwoch sonnig und angenehm. Wir fuhren auf der Ostseite von Tallin zum Schloss Kadriorg inkl. dem Park und alles weiter bis zum Olympia Hafen und noch weiter auf einem super Radweg entlang der Küste. Als wir von dieser Tour zurück waren, gab es schnell einen Tenuewechsel, denn wollten wir noch ins Städtchen
gehen. Wir erkundigten uns noch beim Tourismusbüro, was noch
schön wäre zum Anfahren mit den Klappis oder was man nicht verpassen sollte. Wir sahen auch diverse Konzerte für den selben oder nachfolgenden Abend. Das, was wir besuchen wollten war das Orgelkonzert in der Domkirche, das um 19 Uhr begann.
Wir schlenderten durch die Gassen und liefen zurück zum Boot, nochmals schnell umziehen, denn am Abend wird es ziemlich kalt und ..... danach hiess es.... so schnell wie möglich zum Dom, der eben in der Oberstadt liegt. Wir kamen gerade Punkt 19:00 Uhr an und könnten für 7 Euro je Person ein 50 Min. dauerndes Konzert hören.
Da die Bordküche geschlossen war, begaben wir uns zu einem Restaurant, das uns ins Mittelalter führte. Wir hatten bereits einen Gutschein für einen Gratisdrink, der als Schnaps kam.
Ein super Essen, alles mittelalterliche Diener, das Ambiente auch in diese Zeit versetzt. Wir bestellten noch ein Dessert und danach .............. lief Moni einfach vom Tisch weg, dies sollte man ja nicht tun, wenn man auf das Dessert wartet und mit dem Essen noch nicht fertig ist!!! ABER: es war ein must to do this! Weshalb? Wir hörten so guggenmusikartige Klänge von draussen her kommend. Guggenmusik in Tallinn? Das gibt es sicher nicht, deshalb verliess ich das Lokal und lief den Klängen entgegen. Es waren so viele Leute da und... ich fand einen Platz ganz Vorne und .... es war eine super Formation.... und diese war wirklich aus der Schweiz!!! Grandios, was die Herren in schwarz/weiss mit schwarzer Sonnenbrille und weissem Hut da zauberten. Ich filmte etwas, damit ich Peter auch was zeigen konnte. Sofort spurtete ich wieder zurück, das Dessert auf dem Tisch, Peter am Warten..... wir assen fertig, bezahlten und liefen zu den Schweizer Klängen .... welche gleichzeitig fertig waren 😪. Wir sprachen noch ein paar Worte mit denn www.bieranjas.ch . Sie sind gleichentags angekommen und werden ca. 1.5 Tage in Tallinn bleiben und danach nach Riga weiterfahren und am Sonntag wieder zurück in die Schweiz 🇨🇭.
Am Donnerstag hatten wir unsere Stadtführerin von 10-12 Uhr gebucht und dies war ein guter Rundgang, aber wenn man sich vorstellt: 4 Kreuzfahrtschiffe à 1000 Passagiere = 4000 Menschen , dies ist aber sicher nur ein kleiner Begriff von Menschen, denn viele dieser Schiffe haben mehr als 1500-2000 Passagiere, dann noch diejenigen, welche einfach mit den Fähren, den Segelbooten oder sonst wie nach Tallinn reisen....to mutch. Die Strässchen
waren dicht voll, fotographieren unmöglich. Unsere Führerin sagte selber, dass sie so viele Menschen schon lange nicht mehr gesehen habe in den Gassen. Nach dieser Tour verliessen wir die Stadt und nahmen unsere Klappis für eine Tour westseitig und zu einem Baumarkt, den wir vor der Tour per Google ausfindig machten.
Als wir zurück kamen, sahen wir nur noch ein Kreuzfahrtschiff und wie geplant sind wir danach auf Fotographierunde gestartet mit anschliessendem Znacht. Als wir in der Nähe des Rathausplatzes waren..... ertönte von dort erneut..... die Bieranjas.... ein mega Menschenkreis umgab sie und wir bestaunten und hörten sie nochmals. Cool!
Nach diesen Tönen suchten wir uns ein Restaurant, welches beinahe identisch mit dem war, welches wir vor einem Tag aufsuchten, einfach noch mehr Mittelalter und das Essen war auch
demtsprechend deftig mittelalterlicher. Gut gesättigt gings zurück zur Amelia.
Da wir wettermässig noch in Tallinn blieben, war der Freitag unser Museums-, und Einkaufstag.
Samstag war noch für das grosse Schifffahrtsmuseum gewidmet (von der Ausstellungsart ähnlich dem Verkehrshaus) und mal nichts tun, den Weinvorrat noch auffüllen und der Tag war viel zu schnell wieder vorbei.
Es wäre auch noch das Tanz- und Sängerfestival der Jugendlichen seit gestern, aber bereits heute mussten sie die Aufführungen streichen aufgrund des schlechten Wetters. Gestern als wir uns im Touristenbüro danach erkundigt hatten, war für heute alles ausgebucht. Nur noch für das Sängerfest am Sonntag gab es noch Tickets oder einfach am Sonntag den Umzug ansehen.... aber dann sind wir eben nicht mehr da. :-((
Als wir gestern in einem Einkaufszentrum in der Nähe des Opernhauses waren, waren viele Jugendliche in den estnischen Trachten unterwegs, zu schade, dass die Aufführungen heute nicht stattfinden konnten.
Nun ist wieder Amelia time und die Reise soll weitergehen. Nach so langer Zeit des Landlebens und der Zeit des Ausruhens, wissen wir nicht mehr so richtig wie das geht mit dem Segeln und dem oft ziemlich müde sein von den langen Seetagen.
Das Wetter soll sich Morgen wieder beruhigen und wir hoffen, dass es nicht regnet.
Amelias Wassertänke sind gefüllt, den einen Dieseltank wollen wir vor der Hafenausfahrt noch füllen. Nach einigen Tagen mit der estnischen Gastlandflagge, werden wir Morgen die Finnische setzen. Ein finnisches Boot mit finnischer Gastlandflagge und schweizer Fahne ;-)
Da wir wettermässig noch in Tallinn blieben, war der Freitag unser Museums-, und Einkaufstag.
Samstag war noch für das grosse Schifffahrtsmuseum gewidmet (von der Ausstellungsart ähnlich dem Verkehrshaus) und mal nichts tun, den Weinvorrat noch auffüllen und der Tag war viel zu schnell wieder vorbei.
Es wäre auch noch das Tanz- und Sängerfestival der Jugendlichen seit gestern, aber bereits heute mussten sie die Aufführungen streichen aufgrund des schlechten Wetters. Gestern als wir uns im Touristenbüro danach erkundigt hatten, war für heute alles ausgebucht. Nur noch für das Sängerfest am Sonntag gab es noch Tickets oder einfach am Sonntag den Umzug ansehen.... aber dann sind wir eben nicht mehr da. :-((
Als wir gestern in einem Einkaufszentrum in der Nähe des Opernhauses waren, waren viele Jugendliche in den estnischen Trachten unterwegs, zu schade, dass die Aufführungen heute nicht stattfinden konnten.
Nun ist wieder Amelia time und die Reise soll weitergehen. Nach so langer Zeit des Landlebens und der Zeit des Ausruhens, wissen wir nicht mehr so richtig wie das geht mit dem Segeln und dem oft ziemlich müde sein von den langen Seetagen.
Das Wetter soll sich Morgen wieder beruhigen und wir hoffen, dass es nicht regnet.
Amelias Wassertänke sind gefüllt, den einen Dieseltank wollen wir vor der Hafenausfahrt noch füllen. Nach einigen Tagen mit der estnischen Gastlandflagge, werden wir Morgen die Finnische setzen. Ein finnisches Boot mit finnischer Gastlandflagge und schweizer Fahne ;-)
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