2022 ... Auf zu neuen Ufern und.........?

Samstag, 12. August 2017

Ankern, Spazieren, Dinghy fahren

Pläne, Wind, Tipps

Unsere Spontanität, die Pläne zu ändern hält weiterhin an. Wir nehmen Tipps an und das während dem Ablegen, befolgen diese und bekommen etwas Schönes zu sehen.
Dann habe ich während dem Segeln dem Skipper einen Vorschlag gebracht. Oh!!!! Die Küchenfrau sagt dem Skipper wohin es evt. besser geht mit dem Segeln???? Das gibt es doch nicht, dass ich den Wind anschaue und unser Ziel, dem Skipper zuschaue wie der mit dem wenig Wind, was noch ist, vorwärts kommen will. Wir haben von unseren "magische Flasche"-Freunden auch einen Tipp bekommen und gerade diesen Tipp, brachte ich dem Skipper vor. Er war zuerst skeptisch, mal schauen, wie es mit dem Wind steht. Wir können es ja versuchen. Es war der Versuch wert, den der Skipper nicht bereute. Das Segeln lief wieder besser und wir kamen super voran. Die Bucht war der Hammer inkl. Sonnenuntergang pur.
Am anderen Morgen ganz in der früh, ruderten wir an Land und machten uns auf zum Spazierang zur Nordspitze der Insel Fünen. Ein super schöner Weg bei dem es rauf und runter ging. Nach der Halbzeit kamen wir entlang von vielen Brombeerstauden und samt eingepacktem Säcklein, pflückten wir ca. 740 g Brombeeren, welche wir zum Teil nach dem Anker auf zum Frühstück im Müesli assen. Georg: es war wirklich wunderschön und magisch zugleich, Danke für deinen Tipp!
Das nächste Ziel war geplant und haben wir auch besegelt Langor, wiederum eine super Ankerbucht. Wir unternahmen eine Dinghytour zum Hafen, einen kurzen Spaziergang um den Hafen und danach ging es weiter zur Insel Kyholm. Eine unbewohnte Insel, welche jedoch geschichtlich eine grosse Rolle gespielt hat. Unser Inselspaziergang durch die verschiedenen Vegetationen war lustig. Die Insel ist unbewohnt und daher voll auf Natur ausgesetzt. Wir liefen durch hohes Gras mit Brennesseln und Disteln bestückt, dem Strand entlang mit seiner Natur und durch moorige Böden mit Glockenblumen und sonstigen Blumen. Zurück zum Boot und die Dinghytour war beendet. Der Tag wurde sehr früh beendet, denn waren wir müde. Ein neuer Tag, der bewölkt anfing und bis wir uns aufmachten um den Anker zu heben, regnete es und nicht nur ein paar Tröpfli. Wir haben an unserem Stromversorgungsproblem (hauptsächlich Peter) herumgelesen und studiert. Peter hat schon länger immer aufgeschrieben, kontrolliert und div. Leuten gemailt. Wenn wir segeln entladen unsere Batterien und mit dem starken Generator wird zu wenig geladen. Nun Peter hat etwas herausgefunden, was wir dann noch testen und anschauen werden. Unser Tagesziel war eine Ankerbucht, welche wir dann nicht genommen haben, da der Wind gedreht hat. So liegen wir nun in Ebeltoft und waren noch nicht mal auf einem Dorfrundgang, denn als wir gehen wollten.....schüttete es gleich heftig runter. Nun haben wir gegessen, das Stromladeteil nach Peters Übersetzungen umgehängt und.... die Stromaufladung über den Generator klappt besser. 

Fotos etc. folgen bekanntlich später und sorry wenn es Schreibfehler hat, dafür ist die Zeit oft nicht da.  

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