Götakanal sei Dank
Wir mussten 30 Min. warten bis wir Schleusen durften, da sie den Wasserstand noch ausgleichen mussten.
Die Leinencrew der Amelia und von Mr Blue Sky wurden vom Schleusenwärter angelernt wie das mit dem Öffnen und Schliessen der Schleusentore und Schleusen funktioniert. Alles von Hand und mit Muskelkraft. Die Leinencrews der beiden Boote waren der Nordire aus Bangor auf seiner Schleusentorseite und ich auf der anderen Seite.
Wir hatten es schnell mal im Griff was zu tun ist.
Die Bootscrew von Mr Blue Sky und Der Amelia war auch nur je 1 Person. Der zweite Nordire mit Hut und Skipper Peter.
Die Zeit verstrich wie im Fluge und ald mal war es 13, 14, 15 Uhr und wir waren immer noch damit beschäftigt. Wetterglück das hatten wir sehr. Einige wenige Tropfen vielen mal, aber es blieb trocken bis zum Ende. Die Amelia Crew stoppte nicht vor der letzten und automatischen Schleuse, wie die Anderen, sondern fuhr weiter.
Nach der letzten Schleuse verträumten wir alles und setzten noch etwas das Vorsegel. Wir wollten nach Tarbert, welches ca. 7/8 Seemeilen entfernt. Eine schöne Fahrt, welche wir kurz vor 18 Uhr beenden konnten.
Wiederum telefonierte Peter im Vorfeld unserer Ankunft mit dem Hafenmeister. Der überhäufte Peter mit Infos und Tipps.
Wir liefen noch eine kurze Runde dem Hafen entlang und nahmen die Empfehlung an und gönnten uns im Starfish Restaurant das Abendessen. Mega super fein und freundliche Bedienung, viele Dinge, welche wir gestern vermisst haben. Vor wenigen Minuten sind wir "nach Hause" zurückgekehrt tropfnass, denn in der Zwischenzeit ist es nass und grau geworden. Wir hatten wirklich Wetterglück.
Beide sind wir müde, denn diese Schleuserei geht doch etwas in die Knochen, man ist immer dran.
Wir trocknen nun die nassen Kleider mit unserem Luftentfeuchter, die Heizung wärmt Amelia's Innenräume und eine Kerze erwärmt uns durch die warmen Strahlen. Müde und Zufrieden beenden wir den heutigen Tag.
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