2022 ... Auf zu neuen Ufern und.........?

Dienstag, 11. September 2018

Das war....

Norwegen 2018

Total 1776.3 Seemeilen
davon 669.5 unter Segel und 1106.8 Seemeilen mit Motor

nördlichster Punkt:
Insel Ona, Koordinaten62° 51′ 51″ N, 6° 32′ 40″ ONorwegen:Land der vielen kleinen Inseln, purer Natur, kleine Häfen, viele Wasserfälle, wenig Wind dafür Sonnenschein und angenehme Temperaturen, viele nette und hilfsbereite Menschen diese Norweger, nördlich von Bergen sieht man oft nur norwegische Boote, Fischfang das Hobby von vielen Leuten, es wird noch gestrickt in Norwegen 
Wir besuchten mit Amelia die Fjorde:Lysefjord, Hardangerfjord, Geirangerfjord, Hjorundfjord, Nordfjord
 Sognefjord mit der Schnellfähre Der Beerentörn:Erdbeeren (die Besten vom Valldal), Himbeeren, Brombeeren und sonstige Beeren, welche wir nicht kannten

Anglerglück:

1 Scholle, 2 Fische (Name unbekannt)

Fahrradtouren:
Bergtour zum Folgefjonna Gleschter
Rundtour am Hardangerfjord
Valldal-Erdbeertal bis kurz vor die Trollstigen
zwei Touren ab Mandal (Lachs- und Forellenfluss / Fahrt zu einer südlichen Insel mit kleiner Wanderung)
kleinere Touren

Bergwanderungen:
Preikestolen, Florlytreppen 4444 Stufen mit Rundwanderung, Kjeragbolten, Trolltunga (ca. 28 km), Nebelwanderung ab Rosendal, Wasserfall und Laushornet ab Geiranger, Saska mit Pavel, Kattanakken (Nacken der Katze) von Briksdalen Parkplatz mit Sicht auf den Jostedalsbreen Gletscher

kleinere Wanderungen und Spaziergänge

Arbeiten an Bord:
"Löcher stopfen" in Frischwasserschläuchen
technische Arbeiten an AIS, Liziumbatterie Einstellungen, Wackelkontakt der Laderegelung  und neu installiertem Mastervoltgerät

Das war Norwegen in der Zusammenfassung.

Falls jemand an unseren Brompton Klappfahrrädern interessiert ist, wir verkaufen diese. Eine neue Seite wird in den kommenden Tagen auf dem Blog sein, es fehlen nur noch die Fotos.



Rückreise von Schweden

Immer mal was Neues

Als wir am Montagabend von unserem Pizzaessen zurückgekehrt sind, war noch unklar wie unsere Rückreiseroute verläuft. Tags zuvor hatte ich noch die Idee mit der Fähre ab Göteborg, welche ich mal so zwischendurch erwähnte und nach den Preisen googlete.

Bei einem Glas Rotwein genossen wir die letzten Abendstunden an Bord der Amelia und da kamen wir nochmals ins Gespräch betreffend dieser Fähre. Wann müssten wir abfahren, wie teuer und wann werden wir in Dänemarks Fredrikshavn ankommen etc..

Durch verschiedene Buchungsanbieter kam ich zum günstigsten Preis und wir buchten die Fährüberfahrt für Dienstag 09:10 Uhr ab Göteborg, späteste Abfahrt in der Vindömarin um 06:30 Uhr, damit wir gemäss Check-in Plan, 1 Stunde vor Abfahrt in Göteborg ankommen.



Tschau Amelia

Da wartet Amelia bis sie aus dem Wasser gehoben wird und in einer geheizten Halle überwintern darf

Die Fahrt nach Göteborg war trüb, aber ohne grossen Regenschauer. Wir kamen pünktlich beim Check-in an und warteten bis wir auf die Fähre fahren durften.
 
 
Nun dürfen wir auf die Fähre


 Begrüssungsplakat

 Die Fähre ist ziemlich gross, wenn man vom Oberdeck zum Festland schaut
 Im Hintergrund Göteborg

Karibisches Feeling auf der Fähre


mit Livemusik während der Überfahrt
Dänisches "Frühstück", Smörebröd, Schnaps und Bier



 Das Festland von Dänemark kommt näher
Die Hafeneinfahrt auch


Wir verlassen die Fähre, fahren nach Deutschland um bei SchoMo's das zweite SUP zu deponieren. Von dort aus fuhren wir über Landwege nach Kappeln an der Schlei. Ein hübsches, kleines Städtchen mit kleinen Gassen und vielen Restaurants und Läden. Es herrscht Sommerstimmung, denn viele Touristen sind hier unterwegs am Flanieren, Lädelen und Essen.

Ein Fischbrötchen wollten wir zum Abschluss noch essen. Wie wir bei unserer Hinfahrt mit SchoMo's begonnen, wollten wir abschliessen. Dies bei all den gluschtig feinen Fischrestaurants????

Wir sassen dann in einem Restaurant direkt vor dem Gästehafenkai und bestellten zwei Fischbrötchen. Assen diese und bestellten dann noch ein Fischmenue zum Teilen. Ein super gutes Essen genossen wir. Schlenderten noch etwas im Städtchen herum und danach fuhren wir nochmals ca. 700 km bis wir bei unserem Übernachtungsplatz den wir bestens kennen: Waldpark Knüllwald.

Mit all den vielen Baustellen kamen wir nicht so schnell vorwärts, aber erreichten wir dennoch um 00:25 Uhr unseren Schlafrastplatz. Diese Strecke bis nach Kassel ist in den Abendstunden am Besten zu fahren, denn hat es nicht mehr so viele Lastwagen auf der Strasse.

Am anderen Morgen nahmen wir es gemütlich und starteten kurz vor 10 Uhr die letzte Etappe zurück in die Schweiz.

Morgen Mittwoch sind es 2 Wochen seit unserer Rückkehr in die Schweiz. Aufarbeiten, abarbeiten, Termine mit Technikern und dazwischen eine Tour in den Bergen, schnell ist man wieder im Alltag. Dennoch wollen wir gewisse Dinge noch lange behalten, welche wir gehört, gesehen, gemacht, gekocht haben.

An Bord ist nicht dasselbe wie auf dem Festland.

Montag, 3. September 2018

Was gibt es Neues....

....von der Amelia Crew?

Wie es so ist, wenn man wieder zu Hause ist, dann gibt es einiges zu tun. Bis da alles wieder einigermassen im Lot ist dauert dies und da kommt das Blogschreiben an letzter Stelle.

Wir sind auf alle Fälle gut zu Hause angekommen. Im Garten einiges neu angepflanzt oder ausgesät. Die erste Gartenrazzia erledigt, die Fotos von Norwegen alle einmal angeschaut, die letzten Arbeiten im „Wasserschadenkeller“ erledigt und einfach dies und das am Planen etc..

Dies mal ein Lebenszeichen aus der Schweiz. Bald werde ich das Norwegenresume verfassen, aber eben bis dahin kann es noch etwas dauern.

Es Grüezi vo dehei ohni Landgang
die Amelia Crew