2022 ... Auf zu neuen Ufern und.........?

Dienstag, 11. September 2018

Rückreise von Schweden

Immer mal was Neues

Als wir am Montagabend von unserem Pizzaessen zurückgekehrt sind, war noch unklar wie unsere Rückreiseroute verläuft. Tags zuvor hatte ich noch die Idee mit der Fähre ab Göteborg, welche ich mal so zwischendurch erwähnte und nach den Preisen googlete.

Bei einem Glas Rotwein genossen wir die letzten Abendstunden an Bord der Amelia und da kamen wir nochmals ins Gespräch betreffend dieser Fähre. Wann müssten wir abfahren, wie teuer und wann werden wir in Dänemarks Fredrikshavn ankommen etc..

Durch verschiedene Buchungsanbieter kam ich zum günstigsten Preis und wir buchten die Fährüberfahrt für Dienstag 09:10 Uhr ab Göteborg, späteste Abfahrt in der Vindömarin um 06:30 Uhr, damit wir gemäss Check-in Plan, 1 Stunde vor Abfahrt in Göteborg ankommen.



Tschau Amelia

Da wartet Amelia bis sie aus dem Wasser gehoben wird und in einer geheizten Halle überwintern darf

Die Fahrt nach Göteborg war trüb, aber ohne grossen Regenschauer. Wir kamen pünktlich beim Check-in an und warteten bis wir auf die Fähre fahren durften.
 
 
Nun dürfen wir auf die Fähre


 Begrüssungsplakat

 Die Fähre ist ziemlich gross, wenn man vom Oberdeck zum Festland schaut
 Im Hintergrund Göteborg

Karibisches Feeling auf der Fähre


mit Livemusik während der Überfahrt
Dänisches "Frühstück", Smörebröd, Schnaps und Bier



 Das Festland von Dänemark kommt näher
Die Hafeneinfahrt auch


Wir verlassen die Fähre, fahren nach Deutschland um bei SchoMo's das zweite SUP zu deponieren. Von dort aus fuhren wir über Landwege nach Kappeln an der Schlei. Ein hübsches, kleines Städtchen mit kleinen Gassen und vielen Restaurants und Läden. Es herrscht Sommerstimmung, denn viele Touristen sind hier unterwegs am Flanieren, Lädelen und Essen.

Ein Fischbrötchen wollten wir zum Abschluss noch essen. Wie wir bei unserer Hinfahrt mit SchoMo's begonnen, wollten wir abschliessen. Dies bei all den gluschtig feinen Fischrestaurants????

Wir sassen dann in einem Restaurant direkt vor dem Gästehafenkai und bestellten zwei Fischbrötchen. Assen diese und bestellten dann noch ein Fischmenue zum Teilen. Ein super gutes Essen genossen wir. Schlenderten noch etwas im Städtchen herum und danach fuhren wir nochmals ca. 700 km bis wir bei unserem Übernachtungsplatz den wir bestens kennen: Waldpark Knüllwald.

Mit all den vielen Baustellen kamen wir nicht so schnell vorwärts, aber erreichten wir dennoch um 00:25 Uhr unseren Schlafrastplatz. Diese Strecke bis nach Kassel ist in den Abendstunden am Besten zu fahren, denn hat es nicht mehr so viele Lastwagen auf der Strasse.

Am anderen Morgen nahmen wir es gemütlich und starteten kurz vor 10 Uhr die letzte Etappe zurück in die Schweiz.

Morgen Mittwoch sind es 2 Wochen seit unserer Rückkehr in die Schweiz. Aufarbeiten, abarbeiten, Termine mit Technikern und dazwischen eine Tour in den Bergen, schnell ist man wieder im Alltag. Dennoch wollen wir gewisse Dinge noch lange behalten, welche wir gehört, gesehen, gemacht, gekocht haben.

An Bord ist nicht dasselbe wie auf dem Festland.

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