Was
hast du alles verpasst, Pavel?
Am Dienstagmorgen
hat Pavel sein Taxi auf 9:30 Uhr zu unserem Hafen bestellt. Sein Gepäck war
wirklich ziemlich schwer, was hat er denn alles eingepackt der Pavel? Von A-Z
alles was ihm eingefallen ist. Der Abschied erfolgt vor dem Taxi schnell und
weg ist unser Gast. Nun geht es zu zweit südwärts weiter, wann, wohin, steht
alles noch in den Sternen.
Auf der Amelia ist eine Waschmaschine am Waschen. Als wir zurückkommen beschliessen wir, sofort an die Tankstelle zu fahren, mit der Hoffnung, dass diese nun funktioniert. Wir unterbrechen die Waschmaschine, Stromkabel ziehen wir ein und legen ab. Im Hafen ist es ruhig, sonnig und warm. Bei der Tankstelle legen wir auf der Backbordseite an, kein Motorboot weit und breit zu sehen. Die Tanksäule funktioniert auf Anhieb einwandfrei. Da eine Kronenbegrenzung die Befüllung etwas langatmig macht, muss Peter dreimal die Kreditkarte neu eingeben. Bei der Bedienung des Wasserschlauchs musste ich meiner Fantasie freien Lauf geben bis Wasser aus der Düse kam, ein cleveres Ding J . Peter hat bereits versucht, jedoch ohne Erfolg. Mit vollen Diesel- und Wassertanks legen wir wieder ab und fahren zurück zu unserem Liegeplatz. Pavel du glaubst es kaum, wir schafften dies unter einer Stunde! Als du mit dem Bus am Hafen vorbeigefahren kamst, lagen wir bereits wieder am Platz. Ich winkte dem ersten, zweiten und dritten Expressbus, wusste aber nicht genau in welchem du gesessen bist.
Das ist das Erste, was Pavel verpasst hat, Tanken ohne Probleme und grossen Zeitaufwand.
Peter startete die Waschmaschine neu und ich versuchte mich wieder einmal mit Fischen am Steg. Am Abend davor waren viele an diesem Steg am Fischen und Fische waren auch an diversen Angeln. Peter’s Arbeit bestand darin, dass er beim nicht mehr funktionierenden elektrischen Schalter für Anker AUF das Problem suchte. Was ist defekt, der ganze Schalter oder nur die elektrischen Anschlüsse? Zwischen meiner Fischerei, Wäsche aufhängen, hatte ich die Aufgabe mit der Bedienung der Deckhardware ein- oder ausschalten. Ja Pavel und dann das nächste was du verpasst hast, Hilfe!!!!!!
Da wir Fische im Hafenteil springen sahen, fischte ich auch auf diese Seite und da passierte das Missgeschick! Meine Angeltechnik ist besser geworden und der Köder fliegt nun ziemlich weit, nur dieses Mal zu weit und auf die falsche Seite! Der Köder landete in einer Hafenbox, welche frei stand, aber eben auf der anderen Seite. Ziehen nützte nichts und so drehte ich den Köder ein, bis der Köder sich im Schwimmsteg einhängte. Rute hier, Köder dort und wenn jetzt ein Boot kommt? Köder weg? Ich bat Peter um Hilfe, dass er auf die Rute aufpasst. Zuerst war meine Idee, dass ich aussen rum herum laufe und auf den Steg gehe, aber was tun, wenn ich nicht auf den Steg komme, da dieser abgeschlossen ist? Bessere Idee: Badehose an und ab ins Wasser, rüber schwimmen, Köder lösen und wieder zurückschwimmen. Gesagt getan, kein Boot weit und breit und Köder war wieder frei und meine Fischerei vorbei.
Das ist das Zweite, was Pavel verpasste, S wie Schwimmsteg fischen und schwimmen im Hafen.
Kurze Zeit später hatte Peter die korrodierten Teile des elektrischen Schalters ersetzt und nun funktioniert dieser wie wenn nichts gewesen ist.
Auch das hast du verpasst Pavel = Nummer 3.
Wir entschliessen uns, dass wir nochmals zum Rema 1000 laufen. Unsere Erdbeersucht hat ein kein Ende und die Melone vom Vorabend war auch so super süss. Zurück an Bord können wir die Wäsche trocken abnehmen. Danach planen wir die Weiterreise und entscheiden uns, dass wir Molde verlassen und eine Ankerbucht anfahren wollen. Das Wetter ist immer noch sehr warm, jedoch sieht man in den Bergen, dass diese in einem komischen Licht dastehen. Im Hafen herrscht Hochbetrieb, denn etliche Boote verlassen den Hafen. Unser Ablegemanöver ist ca. um 16:15 Uhr und unser Ziel ca. 18 Seemeilen entfernt.
Wie haben wir noch gespöttelt zu Pavel, du wirst abreisen und im Gepäck wird das W wie Wetter sein. W wie Wetter, das änderte sich schlagartig. Wir waren gerade auf der Höhe des ersten Moldehafens, den wir angefahren hatten. Vor uns eine trübe Wand, links von uns keine Berg mehr in Sicht. Ö wie Ölzeugjacke wird angezogen und wenig später regnet es. R wie Regen und G wie Gewitter mit etwas D wie Donner. Wir fahren weiter und hinter uns verfolgt uns die Costa Pacifica, welche von Andalsnes her kommt und uns mit der Zeit überholt. Um ca. 19 Uhr sind wir in unserer Ankerbucht und ankern bei ca. 24 Meter Wassertiefe. Der Regen ist weg, ab und zu ein leichtes Tropfen und eine eindrückliche Abendstimmung folgt dennoch.
Kaum bist du weg Pavel, ziehen wir zum ersten Mal die Ölzeugjacke an und es regnet während der Fahrt, das hast du auch verpasst Nummer 4.
Während der Fahrt zu dieser Bucht haben wir unabhängig voneinander etwas Neues gesehen, was nicht mehr so funktioniert. Die Batterien werden unter Motorstrom via Alternator nicht mehr richtig geladen, was wir jedoch nicht miteinander besprechen. Das passierte alles bei Pavels Abfahrt nach Trondheim, weiteres folgt am nächsten Tag. J
Der Wecker schrillte kurz vor 7:00 Uhr, draussen pisste es, böiger Wind pfiff und so wurde das Aufstehen etwas verschoben. 8:30 Uhr Tagwache, Duschen an Deck, frühstücken Peter wünschte Spiegeleier mit Speck, Abwaschen und unser gesetztes Tagesziel war die Insel Runde, Anker auf (mal sehen ob der Schalter einwandfrei funktioniert) knapp 60 Meter Kette liegen am Boden, super sauber kam die Kette hoch innerhalb 7 Minuten war alles an Deck klar für die Abfahrt, Schalter funktioniert einwandfrei. Nochmals ein W wie Wind ist kaum da, so motoren wir erneut. Peter spricht dann das Batterieladeproblem an, das mir auch aufgefallen ist. Er meint er müsse den Keilriemen an der Hauptmaschine nachziehen, denn da hängt auch der Alternator daran. Er befürchtet, dass dieser zu lose sei. Wir testen und beobachten dies auf unserer Motorfahrt, bis dann doch noch mehr Wind aufkommt. Die Segel sind oben und zügig kommen wir vorwärts. Da das Wetter seit unserem Anker auf eher auf der trüben Seite war, begleitete uns die Ölzeugjacke an diesem Tag. Als wir auf Alesundhöhe waren lag vor uns eine sehr trübe, dunkle Wand. Wir entschlossen uns, in Alesund zu stoppen und dort zu bleiben. Die Segel werden kurz vor der Hafeneinfahrt geborgen, die Leinen befestige ich an den Klampen und dann kommt‘s mit der riesen Pisserei. P wie pissen und pflotschnass werde ich beim Befestigen der Fender und das A wie Anlegemanöver kommt erst noch. Zuerst wollte Peter an der Kaimauer anlegen, also Fender hoch befestigen, dann die Änderung doch an den Schwimmsteg zwischen die zwei Motorboote zu gehen, also Fender wieder tiefer setzen. Das Anlegemanöver klappt bestens und alles ist so was von nass an mir. Da gibt es danach zuerst mal einen K wie Kaffee und noch einer. Es ist kurz vor 14 Uhr und Peter’s nächste Tat ist: Teppich und Bodenbretter weg, Keilriemen nachziehen, Ladestrom testen, was den Anschein macht, dass dies nun wieder funktioniert. Das Wetter hat sich in der Zwischenzeit gebessert, die Sonne scheint und wir entschliessen uns kurz nach 16 Uhr doch noch nach Runde zu fahren. Für mich gibt es eine neue Segelgarderobe, denn noch nichts ist trocken. Wie legen in Alesund ab und kaum waren wir weg, lag vor uns erneut eine dunkle Wand. D wie düster lag diese vor uns, der Regen blieb noch in den Wolken und verschonte uns bis… eben kurz vor Runde. Nicht schlimm war dieser Regen, aber dennoch war erneut einiges nass. Wir konnten an einem robusten, deutschen Aluboot (Spezialanfertigung meint Peter) im Päckchen anlegen und wurden gleich mit Willkommen in Deutschland begrüsst. Das Batterieladeproblem funktionierte trotz anziehen des Keilriemens nicht. Meine Vermutung, welches ich dem Skipper Peter anbrachte können wir erst testen, wenn wir erneut unter Motorstrom unterwegs sein werden. Mal sehen.
Schon wieder pissender Regen, dann ausharren mit Servicearbeit, Weiterfahrt und nochmals Regen, das ist das Fünfte, was du verpasst hast Pavel.
Was hast du wohl alles in dein Gepäck eingepackt und was hast du bewusst hier gelassen, Pavel? A-Z etliche Buchstaben und deren Bezeichnungen sind neu auf diesem Törn und vor allem ist der W wie Wind wie weg, es folgt noch mehr M wie Motorstrom.
Heute ist alles wieder so wie es mal gewesen ist. P wie Pavel ist am Arbeiten und hier scheint S wie die Sonne. Wir starten eine Inselrunde, denn Runde ist bekannt für die vielen Vögel, welche hier brüten. Viele Leute sind mit grossen Objektiven unterwegs und alle wollen sie den Papageientaucher sehen. Eindrücklich wie diese Vögel hier die Schafe vertreiben, da sie irgendwo Junge in der Nähe haben. Wirklich eindrücklich diese Insel Runde und einige Schweizer Nummernschilder sehen wir (ZH, SG, VS, BE) hier.
Auf der Amelia ist eine Waschmaschine am Waschen. Als wir zurückkommen beschliessen wir, sofort an die Tankstelle zu fahren, mit der Hoffnung, dass diese nun funktioniert. Wir unterbrechen die Waschmaschine, Stromkabel ziehen wir ein und legen ab. Im Hafen ist es ruhig, sonnig und warm. Bei der Tankstelle legen wir auf der Backbordseite an, kein Motorboot weit und breit zu sehen. Die Tanksäule funktioniert auf Anhieb einwandfrei. Da eine Kronenbegrenzung die Befüllung etwas langatmig macht, muss Peter dreimal die Kreditkarte neu eingeben. Bei der Bedienung des Wasserschlauchs musste ich meiner Fantasie freien Lauf geben bis Wasser aus der Düse kam, ein cleveres Ding J . Peter hat bereits versucht, jedoch ohne Erfolg. Mit vollen Diesel- und Wassertanks legen wir wieder ab und fahren zurück zu unserem Liegeplatz. Pavel du glaubst es kaum, wir schafften dies unter einer Stunde! Als du mit dem Bus am Hafen vorbeigefahren kamst, lagen wir bereits wieder am Platz. Ich winkte dem ersten, zweiten und dritten Expressbus, wusste aber nicht genau in welchem du gesessen bist.
Das ist das Erste, was Pavel verpasst hat, Tanken ohne Probleme und grossen Zeitaufwand.
Peter startete die Waschmaschine neu und ich versuchte mich wieder einmal mit Fischen am Steg. Am Abend davor waren viele an diesem Steg am Fischen und Fische waren auch an diversen Angeln. Peter’s Arbeit bestand darin, dass er beim nicht mehr funktionierenden elektrischen Schalter für Anker AUF das Problem suchte. Was ist defekt, der ganze Schalter oder nur die elektrischen Anschlüsse? Zwischen meiner Fischerei, Wäsche aufhängen, hatte ich die Aufgabe mit der Bedienung der Deckhardware ein- oder ausschalten. Ja Pavel und dann das nächste was du verpasst hast, Hilfe!!!!!!
Da wir Fische im Hafenteil springen sahen, fischte ich auch auf diese Seite und da passierte das Missgeschick! Meine Angeltechnik ist besser geworden und der Köder fliegt nun ziemlich weit, nur dieses Mal zu weit und auf die falsche Seite! Der Köder landete in einer Hafenbox, welche frei stand, aber eben auf der anderen Seite. Ziehen nützte nichts und so drehte ich den Köder ein, bis der Köder sich im Schwimmsteg einhängte. Rute hier, Köder dort und wenn jetzt ein Boot kommt? Köder weg? Ich bat Peter um Hilfe, dass er auf die Rute aufpasst. Zuerst war meine Idee, dass ich aussen rum herum laufe und auf den Steg gehe, aber was tun, wenn ich nicht auf den Steg komme, da dieser abgeschlossen ist? Bessere Idee: Badehose an und ab ins Wasser, rüber schwimmen, Köder lösen und wieder zurückschwimmen. Gesagt getan, kein Boot weit und breit und Köder war wieder frei und meine Fischerei vorbei.
Das ist das Zweite, was Pavel verpasste, S wie Schwimmsteg fischen und schwimmen im Hafen.
Kurze Zeit später hatte Peter die korrodierten Teile des elektrischen Schalters ersetzt und nun funktioniert dieser wie wenn nichts gewesen ist.
Auch das hast du verpasst Pavel = Nummer 3.
Wir entschliessen uns, dass wir nochmals zum Rema 1000 laufen. Unsere Erdbeersucht hat ein kein Ende und die Melone vom Vorabend war auch so super süss. Zurück an Bord können wir die Wäsche trocken abnehmen. Danach planen wir die Weiterreise und entscheiden uns, dass wir Molde verlassen und eine Ankerbucht anfahren wollen. Das Wetter ist immer noch sehr warm, jedoch sieht man in den Bergen, dass diese in einem komischen Licht dastehen. Im Hafen herrscht Hochbetrieb, denn etliche Boote verlassen den Hafen. Unser Ablegemanöver ist ca. um 16:15 Uhr und unser Ziel ca. 18 Seemeilen entfernt.
Wie haben wir noch gespöttelt zu Pavel, du wirst abreisen und im Gepäck wird das W wie Wetter sein. W wie Wetter, das änderte sich schlagartig. Wir waren gerade auf der Höhe des ersten Moldehafens, den wir angefahren hatten. Vor uns eine trübe Wand, links von uns keine Berg mehr in Sicht. Ö wie Ölzeugjacke wird angezogen und wenig später regnet es. R wie Regen und G wie Gewitter mit etwas D wie Donner. Wir fahren weiter und hinter uns verfolgt uns die Costa Pacifica, welche von Andalsnes her kommt und uns mit der Zeit überholt. Um ca. 19 Uhr sind wir in unserer Ankerbucht und ankern bei ca. 24 Meter Wassertiefe. Der Regen ist weg, ab und zu ein leichtes Tropfen und eine eindrückliche Abendstimmung folgt dennoch.
Kaum bist du weg Pavel, ziehen wir zum ersten Mal die Ölzeugjacke an und es regnet während der Fahrt, das hast du auch verpasst Nummer 4.
Während der Fahrt zu dieser Bucht haben wir unabhängig voneinander etwas Neues gesehen, was nicht mehr so funktioniert. Die Batterien werden unter Motorstrom via Alternator nicht mehr richtig geladen, was wir jedoch nicht miteinander besprechen. Das passierte alles bei Pavels Abfahrt nach Trondheim, weiteres folgt am nächsten Tag. J
Der Wecker schrillte kurz vor 7:00 Uhr, draussen pisste es, böiger Wind pfiff und so wurde das Aufstehen etwas verschoben. 8:30 Uhr Tagwache, Duschen an Deck, frühstücken Peter wünschte Spiegeleier mit Speck, Abwaschen und unser gesetztes Tagesziel war die Insel Runde, Anker auf (mal sehen ob der Schalter einwandfrei funktioniert) knapp 60 Meter Kette liegen am Boden, super sauber kam die Kette hoch innerhalb 7 Minuten war alles an Deck klar für die Abfahrt, Schalter funktioniert einwandfrei. Nochmals ein W wie Wind ist kaum da, so motoren wir erneut. Peter spricht dann das Batterieladeproblem an, das mir auch aufgefallen ist. Er meint er müsse den Keilriemen an der Hauptmaschine nachziehen, denn da hängt auch der Alternator daran. Er befürchtet, dass dieser zu lose sei. Wir testen und beobachten dies auf unserer Motorfahrt, bis dann doch noch mehr Wind aufkommt. Die Segel sind oben und zügig kommen wir vorwärts. Da das Wetter seit unserem Anker auf eher auf der trüben Seite war, begleitete uns die Ölzeugjacke an diesem Tag. Als wir auf Alesundhöhe waren lag vor uns eine sehr trübe, dunkle Wand. Wir entschlossen uns, in Alesund zu stoppen und dort zu bleiben. Die Segel werden kurz vor der Hafeneinfahrt geborgen, die Leinen befestige ich an den Klampen und dann kommt‘s mit der riesen Pisserei. P wie pissen und pflotschnass werde ich beim Befestigen der Fender und das A wie Anlegemanöver kommt erst noch. Zuerst wollte Peter an der Kaimauer anlegen, also Fender hoch befestigen, dann die Änderung doch an den Schwimmsteg zwischen die zwei Motorboote zu gehen, also Fender wieder tiefer setzen. Das Anlegemanöver klappt bestens und alles ist so was von nass an mir. Da gibt es danach zuerst mal einen K wie Kaffee und noch einer. Es ist kurz vor 14 Uhr und Peter’s nächste Tat ist: Teppich und Bodenbretter weg, Keilriemen nachziehen, Ladestrom testen, was den Anschein macht, dass dies nun wieder funktioniert. Das Wetter hat sich in der Zwischenzeit gebessert, die Sonne scheint und wir entschliessen uns kurz nach 16 Uhr doch noch nach Runde zu fahren. Für mich gibt es eine neue Segelgarderobe, denn noch nichts ist trocken. Wie legen in Alesund ab und kaum waren wir weg, lag vor uns erneut eine dunkle Wand. D wie düster lag diese vor uns, der Regen blieb noch in den Wolken und verschonte uns bis… eben kurz vor Runde. Nicht schlimm war dieser Regen, aber dennoch war erneut einiges nass. Wir konnten an einem robusten, deutschen Aluboot (Spezialanfertigung meint Peter) im Päckchen anlegen und wurden gleich mit Willkommen in Deutschland begrüsst. Das Batterieladeproblem funktionierte trotz anziehen des Keilriemens nicht. Meine Vermutung, welches ich dem Skipper Peter anbrachte können wir erst testen, wenn wir erneut unter Motorstrom unterwegs sein werden. Mal sehen.
Schon wieder pissender Regen, dann ausharren mit Servicearbeit, Weiterfahrt und nochmals Regen, das ist das Fünfte, was du verpasst hast Pavel.
Was hast du wohl alles in dein Gepäck eingepackt und was hast du bewusst hier gelassen, Pavel? A-Z etliche Buchstaben und deren Bezeichnungen sind neu auf diesem Törn und vor allem ist der W wie Wind wie weg, es folgt noch mehr M wie Motorstrom.
Heute ist alles wieder so wie es mal gewesen ist. P wie Pavel ist am Arbeiten und hier scheint S wie die Sonne. Wir starten eine Inselrunde, denn Runde ist bekannt für die vielen Vögel, welche hier brüten. Viele Leute sind mit grossen Objektiven unterwegs und alle wollen sie den Papageientaucher sehen. Eindrücklich wie diese Vögel hier die Schafe vertreiben, da sie irgendwo Junge in der Nähe haben. Wirklich eindrücklich diese Insel Runde und einige Schweizer Nummernschilder sehen wir (ZH, SG, VS, BE) hier.
Unsere Fahrt
geht Morgen weiter südwärts, erneut um das gefürchtete Kapp herum und enden
wollen wir irgendwo am Anfang des Nordfjord. Das deutsche Boot hat heute Morgen
den Hafen verlassen und neu liegen wir am Schwimmsteg und an uns liegt eine
dänische Hanse 48. Mal sehen, ob diese Hanseleute zur gewünschten Zeit wach
sind, damit wir ablegen können.
Hallo Moni, hallo Peter
AntwortenLöschenIch arbeite wieder und denke an euch. Es waren schöne drei Wochen bei ausserordentlich schönem Wetter. Ich hatte mehr Glück als Verstand mit dem Wetter. Ich habe Skandinavien schon anders erlebt. Die Grosswetterlage ist euch nach wie vor günstig gesinnt. Einige Tropfen Regen vielleicht, aber kein wochenlanger Regen. Weirhin alles Gute. Falls es regnen sollte, wird es immer hin ein warmer Regen sein. Es ist enscheinend der wärmste Sommer in diesen nordlichen Breiten seit shr langer Zeit.
Liebe Grüsse
Pavel